Flensburger Schiffbaugesellschaft


Geschichte:

Nachdem sich 1938 die Werft durch Aufträge von 20 Schiffen, einen Schwimmkran und zwei Schwimmdocks für die Kriegsmarine allmählich von der Weltwirtschaftskrise erholt hatte, musste sie nach Beginn des Zweiten Weltkrieges U-Boote des Typs VII C bauen. Vorgesehen war, dass die Werft jährlich 6 U-Boote baut und 5 weitere sollten repariert und überholt werden.

Als Mitte 1943 die U-Boot-Produktion erhöht wurde, war die kleine Werft im vorgesehenen Bauprogramm nicht enthalten. Der U-Boot-Bau sollte 1944 auslaufen, auch war die Flensburger Schiffbaugesellschaft nicht für den Sektionsbau der neuen Typ XXI und XXIII vorgesehen. Statt desssen wurde beschlossen, auf der Werft den Hansa Einheitsfrachter herzustellen.

Als aber 1944 die Werft den Auftrag erhielt, die unfertigen VII C 41 U-Boote von Blohm & Voss, U 1025 bis U 1030 fertigzustellen, lief der U-Boot-Bau bis Kriegsende weiter. Allerdings wurde nur noch U 1025 in Dienst gestellt.



Erteilte Bauaufträge:

Datum:Gebaute U-Boote:Status:

23.09.1939U 351 - U 354in Dienst
26.10.1939U 355 - U 358in Dienst
06.08.1940U 359 - U 360in Dienst
07.12.1940U 361 - U 362in Dienst
20.01.1941U 363 - U 366in Dienst
25.08.1941U 367 - U 370in Dienst
02.04.1942U 1301 - U 1304in Dienst
01.08.1942U 1305 - U 1308in Dienst
22.09.1942U 1309 - U 1312sistiert und annulliert
17.04.1943U 1313 - U 1318annulliert



Abgelieferte U-Boot-Typen:

U-Boot-Typ19351936193719381939194019411942194319441945Anz.

VII C:





5681
20
VII C 41:








729
Gesamt:0000005688229







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